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Buntes Allerlei

Schönes / Lustiges / Trauriges

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Antwort eines Hotels auf die Frage:
 

"Kann ich meinen Hund mitbringen?"

 

Wir betreiben dieses Hotel jetzt seit über 30 Jahren.

 

Noch nie hat ein Hund Handtücher mitgenommen,

Löffel geklaut oder Bilder von den Wänden entfernt.

 

Wir mussten noch nie einen Hund rauswerfen,

weil er mitten in der Nacht betrunken herumgebrüllt oder das Personal belästigt hat.

 

Noch nie hat ein Hund die Minibar leergetrunken

und die Flaschen dann mit Wasser aufgefüllt.

 

Und wir haben es überhaupt noch nie erlebt,

dass ein Hund seine Rechnung nicht bezahlt hat.

 

Ja, Ihr Hund ist herzlich willkommen

und wenn er für Sie bürgt, darf er Sie gerne mitbringen.

 

Quelle unbekannt

Bild - ich war so süss.jpg

Ich war so süss!

 

Ich war so süß ... jetzt bin ich tot.


Ich war keine zwei Monate alt. Man fand mich schwerkrank. Ich weiss gar nicht, wie ich da so allein gelandet bin. Aber endlich hat man sich um mich gekümmert. Ich hörte Wörter wie "Welpenhandel" und "todkrank". Aber immerhin gab es endlich Menschen, die mich lieb hatten. Eine weiche Decke! Futter! Aber auch einen Pieks in den Arm - denn ich hatte hohes Fieber. Und der Durchfall war so schlimm ... er hat mich regelrecht ausgezehrt. Ganz besorgt haben hier alle geguckt. Parvovirose - was soll das sein? Ich wollte doch nur gross werden und spielen! Alle hier hatten mich so lieb. Aber es war einfach zu viel für meinen Körper. Ich konnte einfach nicht mehr. Jetzt tut mir nichts mehr weh. Bitte vergesst mich nicht ...

Wir sind unendlich traurig. Parvovirose rafft immer wieder Welpen aus dem illegalen Handel dahin. Sie werden "produziert", importiert, hier verkauft und dann bei den neuen Familien todkrank. Die Besitzer*innen schieben sie dann nicht selten ins Tierheim ab - zu teuer ist die Behandlung. Und man hat sich ja auch noch nicht so stark gebunden ... nicht so schlimm. Die Kleinen kämpfen dann um ihr Leben - oft vergeblich. Auch dieser Schatz hat es nicht geschafft ...... wir haben so gehofft und gebangt, alles gegeben. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was das auch mit uns macht - mit den Tierpfleger*innen, Ärzt*innen und Medizinischen Fachangestellten. Auch unsere Herzen tragen Narben davon.

BITTE BITTE BITTE unterstützt nicht den Welpenhandel. Berlin quillt förmlich über vor Welpen seit Corona. Gebt Euch nicht ersten Impulsen hin. Schaut genau hin. Adoptiert und rettet. Spielt nicht den Verbrechern in die Hände. Die Leidtragenden haben vier Pfoten und große Augen. Bitte denkt auch an die Kleinen.

 

Quelle: Tierschutz Berlin

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Eine kleine Weihnachtsgeschichte

 

Es war die Nacht, in der das Christkind geboren wurde. Im Stall zu Bethlehem war es bitterkalt, und der Wind pfiff durch die dünnen Wände. Maria und Josef lagen müde auf einem kleinen Strohballen und versuchten zu schlafen. Das Baby lag in der Krippe und schaute mit großen Augen um sich. Auf einmal öffnete es den Mund und schrie zum Steinerweichen. Maria und Josef versuchten, es zu trösten, alle Tiere im Stall gaben ihr Bestes, den Kleinen zu unterhalten: der Ochse muhte und schüttelte seinen dicken Kopf, der Esel schrie „i-a“ und sprang mit lustigen Sätzen im Stall herum – alles vergebens, das Kind schrie weiter. Das Geschrei war in der stillen Nacht weithin hörbar, viel weiter, als ein normales Babygeschrei sonst zu hören ist.

Bei einer Familie, die weit, weit entfernt wohnte, lebten 3 Labradore – ein gelber, ein brauner und ein schwarzer. Sie wurden von dem Weinen geweckt. Babygeschrei kannten sie und wussten, was sie zu tun hatten. Sie schlichen sich leise aus dem Haus, damit sie niemanden aufweckten und machten sich auf den weiten Weg zu dem weinenden Kind. Sie liefen die ganze Nacht hindurch und machten nur hin und wieder eine kurze Pause, um etwas zu trinken.

Als sie am frühen Morgen in dem alten Stall eintrafen, weinte das Kind immer noch, und Maria weinte mit, weil sie nicht wusste, wie sie ihm helfen konnte. Die anderen Tiere im Stall waren verstummt und traurig, weil all ihre Spässe das Baby nicht aufheitern konnten. Die drei Labradore betraten den Stall, begrüssten Maria und Josef auf Labiart: Wild wedeln, anspringen und abschlabbern. Maria lächelte zaghaft, als ihre Tränen von Labizungen getrocknet wurden. Dann gingen die Labradore leise zur Krippe und streckten ihre dicken Köpfe mit den lustigen Schlappohren über den Rand. Das Weinen hörte schlagartig auf, das Baby guckte staunend in sechs grosse dunkle Kulleraugen und verzog den Mund zu einem Lächeln. Es streckte seine Händchen aus und zog an den Schlappohren, patschte auf die dicken Köpfe und grub seine Fingerchen in das weiche Fell. Dann fielen ihm die Äuglein zu, und es schlief ein. Die drei Labradore wärmten es mit ihrem Körper und bewachten seinen Schlaf.
 

Am nächsten Tag drückte Maria die drei zum Dank fest an sich und sagte: „Ihr habt meinem kleinen Sohn das Lachen wiedergegeben, zum Dank dafür soll allen Menschen in Zukunft ein Lächeln geschenkt werden, wenn sie einen Labrador treffen!“ Und so machten sie sich wieder auf die lange Heimreise, noch ganz in sich gekehrt von dem Erlebnis. Seit diesem Tage lächeln die Menschen, wenn sie einen Labrador treffen.

Verfasser unbekannt

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Die etwas andere Rassebeschreibung Labrador

 

Der Labrador liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm grössenmässig zusteht.

Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

Der Labrador beachtet Fremde draussen nicht - ausser man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seine Menschen maximal blamieren kann.

Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können grosse Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.

Labradore schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

Den Labrador gibt es in drei Farbschlägen: schwarz, braun und gelb. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.

Alle Labradore bekommen nie genug Futter.

Labradore sabbern nicht ein bisschen. Labradore sabbern wenn, dann ganz viel! Ausserdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.

Ein auf einem Tausende von Hektar grossen Feld herumtobender Labrador wird mit grösster Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

Labradore wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.

Labradorwelpen finden immer einen Weg unter die Füsse ihrer Leute.

Labradore haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.

Der Glaube, dass Labradore mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.

Labradore können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.

Der Labrador folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder sonst etwas Leckeres und geht in die andere Richtung.
 

Der Labrador verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Labrador über grösste Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z. B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksdose geöffnet wird.

Der Labrador verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, an denen sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.

Ein eleganter, klatsch nasser Labrador zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.

Labradore haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.

Labradore können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: Es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengeheul allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!

Labradore haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Labradors.

Autor unbekannt

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Wenn du jemanden suchst

 

Wenn du jemanden suchst, der alles isst, was du ihm vorsetzt und sich
niemals beschwert, dass es nicht so gut schmeckt wie bei seiner Mutter …

… dann adoptiere einen Hund.

Wenn du jemanden suchst, der alles mit dir unternehmen würde, egal zu
welcher Uhrzeit, egal für wie lange oder wohin es auch immer gehen soll …

… dann adoptiere einen Hund.

Wenn du jemanden suchst, der dir niemals die Fernbedienung weg nimmt, dem Fussball egal ist, und der gerne neben dir sitzt wenn du dir einen Liebesfilm angucken möchtest …

… dann adoptiere einen Hund.

Wenn du jemanden suchst, der sich damit zufrieden gibt mit in dein Bett zu kommen, nur um dir die Füsse zu wärmen und den du wieder runter schubsen kannst, wenn er schnarcht …

... dann adoptiere einen Hund.

Wenn du jemanden suchst, der dein Tun niemals kritisieren wird, dem es egal ist, ob du schön oder hässlich bist, dick oder dünn, jung oder alt, der an jedem deiner Worte hängt und dich bedingungslos liebt, für immer …

… dann adoptiere einen Hund.

ABER, wenn du jemanden suchst, der nie auf dich hört wenn du ihn rufst, dich komplett ignoriert wenn du nach Hause kommst, überall seine Haare hinterlässt, auf dir rum trampelt, sich die ganze Nacht rum treibt, nur zum Essen und Schlafen nach Hause kommt, und sich verhält als ob deine einzige Lebensberechtigung die Sicherstellung seines Glücks ist …

… dann adoptiere eine Katze!!!

 

Autor unbekannt

 

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Nur ein Spielzeug!?

 

Du hast meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen.

Du hast mich mit nach Hause genommen,
ganz neugierig bin ich mitgekommen.

Stolz hast du mich spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.

Du hast mit mir getobt und gespielt,
dich für eine Weile glücklich gefühlt.

Dann hab’ ich auf den Teppich gemacht,
da hast du nicht mehr so freudig gelacht.

Nun musstest du fort, ich weiss nicht wohin,
ich hab’ nur gespürt, wie lästig ich bin.

Ich wurde grösser, dir fehlte die Zeit,
wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit.

Vor Frust habe ich Möbel zerkaut,
das war zuviel und du wurdest laut.

Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.

Verbannt hast du mich aus deinem Haus,
Aus dem Zwinger kam ich nur selten noch raus.

Du hast mir Futter und Wasser gegeben,
dabei wohl gedacht, das sei genug für mein Leben.

Ein neues Spielzeug hast du gefunden,
hattest die Nase voll von uns Hunden.

Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.

Du hast auch nicht mehr bei mir sauber gemacht,
mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.

Da hab’ ich gewusst, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.

Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen und besseren Ort.

Es blieb nur ein trauriger Blick zurück,
so viel Leid für ein klein wenig Glück?

Ich frage dich, warum liebtest du mich,
ich war doch nur ein Spielzeug für dich.

Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.

Warum liebtest du mich?
Hast mich niemals begriffen,
hast auf all’ meine Gefühle gepfiffen.

Dein Herz ist kalt, wird niemals warm,
Bei all dem Spielzeug bleibst du – arm!

Verfasser unbekannt

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Dein Hund

 

Ich bin dein Hund und es gibt eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte. Ich weiss, ihr Menschen seid sehr beschäftigt. Manche müssen arbeiten, manche müssen Kinder grossziehen. Immer musst du hierhin und dorthin laufen, oft viel zu schnell und oft auch, ohne die wirklich grossartigen Dinge des Lebens zu bemerken.

Sieh einmal zu mir herunter, während du jetzt an deinem Computer sitzt. Kannst du verstehen, auf welche Art meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen? Sie sind schon etwas trüb geworden und ein paar graue Haare habe ich rund um meine Schnauze. Du lächelst mich an, ich sehe es in deinen Augen. Was siehst du in meinen? Siehst du mein Wesen? Eine Seele in mir, die dich so sehr liebt, wie niemand sonst es könnte? Einen Geist, der dir alle früheren Versäumnisse vergeben würde, hättest du jetzt nur einen Moment Zeit für mich?

Manchmal müssen wir so jung sterben, so schnell, manchmal so plötzlich, dass es dein Herz zerbricht. Manchmal altern wir vor deinen Augen so langsam, dass du es nicht einmal merkst, ehe das Ende kommt, wenn wir dich mit ergrauten Schnauzen und Katarakt umwölkten Augen ansehen. Immer noch ist die Liebe da, sogar noch dann, wenn wir uns diesem langen Schlaf hingeben müssen, um frei in ein entferntes Land zu laufen, bis wir uns wieder sehen.

Vielleicht bin ich morgen nicht mehr hier, vielleicht bin ich nächste Woche nicht mehr hier. Eines Tages wirst du das Wasser aus deinen Augen wischen, das die Menschen haben, wenn tiefer Kummer ihre Seelen füllt, und du wirst dir Vorwürfe machen, dass du neulich "nur einen weiteren Tag" keine Zeit für mich hattest.

Weil ich dich so liebe, berühren deine Sorgen meine Seele und machen mich traurig. Komm her, setz dich zu mir auf den Boden und sieh mir tief in die Augen. Komm nicht als "Alpha" zu mir oder als "Trainer" oder womöglich als "Mama und Papa" ... Komm zu mir als eine lebende Seele, streich mir übers Haar, lass uns einander in die Augen sehen und einfach "reden".

Du hast einmal beschlossen, mich in deinem Leben zu haben, weil du wolltest, dass eine Seele alles mit dir teilt. Jemand, der ganz anders ist als du - und hier bin ich. Ich bin ein Hund, ich bin lebendig. Ich habe Gefühle, ich habe körperliche Sinne. Ich kann die Unterschiede in unserem Wesen, unseren Seelen fühlen. Mit all deinen Marotten bist du menschlich und ich liebe dich trotzdem. Nun komm, setz dich zu mir auf den Boden. Komm in meine Welt und lass Die Zeit langsamer laufen, wenn auch nur für 15 Minuten. Vielleicht gibt es kein Morgen für uns.

Das Leben ist so furchtbar kurz ........................


In Liebe
Dein Hund

Autor unbekannt

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Das stumme Leid

 

Süsse Welpen zu verkaufen…

In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund“, ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babies. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter. Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.

Ein paar Tage später…

In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängen an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babies genauso viel Hunger wie ich auch.
Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche zu meinen anderen Babies zurück und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge. Dann schliesst die Tür und ich bin mit meinen Babies wieder alleine.

Fünf Wochen später…

Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch ohje! Der Mann greift nach meinen Babies und trägt sie alle weg! Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Aber ich spüre einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder klar schauen kann, sind meine Babies weg! Wieder hat man mir alle genommen! Immer und immer wieder das gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt… mein Gesäuge wird immer härter und heisser – es tut weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat! Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babies? Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.
Mir wird es abwechselnd heiss und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babies. Wie es ihnen wohl gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken schlafe ich ein…
Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot.“

Nur eine Geschichte? Leider nein! Tag für Tag eiskalte Realität für unzählige Hündinnen, die zum Wohle des Profits von skrupellosen Züchtern in lebensunwürdigen Verhältnissen gehalten werden. Ganz in unserer Nähe – sie leben mitten unter uns! Sie wollen dagegen etwas tun? Dann kaufen Sie keine billigen Welpen im Internet oder in der Zeitung! Die Mutter Ihres Hundes könnte Hund Nr. 286 aus Zwinger Nr. 5 gewesen sein. Informieren Sie sich im Tierschutz. Dort warten viele Welpen auf ein neues Zuhause – geben Sie diesen Hunden eine Chance.

Vielen Dank
© Kathrin Hansen, September 2007

Hand und Pfote.png

Danke, kleiner Hund!

 

Du liegst und schläfst.
Sonnenstrahlen auf deinem Fell.
Wohlig reckst und streckst du dich.
Wovon träumst du, kleiner Hund?
Von dem, was war?
Von dem, was sein wird?
Hast noch nicht viel Gutes erlebt in deinem kurzen
Leben.
Und doch vertraust du mir?
Weisst, dass Menschenhände schlagen können
und leckst mir doch die Hand?
Weisst, dass Menschenbeine treten können und
schläfst doch zu meinen Füssen?
Weisst, wie Menschen schreien können und wartest
doch auf ein Wort von mir?
Weisst, wohin dich Menschen brachten und folgst
mir doch auf Schritt und Tritt?
Danke, kleiner Hund!

Verfasser unbe
kannt

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Leitfaden von Welpen für Welpen, die sich um ihr neues Zuhause kümmern müssen:

 

WIE ERZIEHE ICH MEINE FAMILIE?

 

Leitfaden Schlafen:
Siehe zu, dass Du am Tag viel schläfst, damit Du zwischen 2.00 und 5.00h frisch und ausgeruht spielen kannst. Niemals, egal unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in Deinem eigenen Bett. Auf dem Schoss ist der beste Platz für ein Nickerchen. Die meisten Herrchen und Frauchen, wenn sie richtig abgerichtet sind, werden es nicht wagen aufzustehen oder Dich in irgendeiner anderen Art und Weise zu stören. Merke Dir, wenn Du zu gross wirst um auf dem Schoss zu schlafen (das passiert, wenn Du so zwischen 2 und 3 Jahre alt wirst), gewöhne Dir an, Herrles und Fraules Füsse als Kopfkissen zu benutzen.

Leitfaden Essen:
Fresse niemals das Futter aus Deinem Napf, wenn Du was vom Tisch bekommen könntest. Entweder Du bettelst oder nimmst es Dir einfach!! Gebe Dich niemals mit einem hervorragenden ausgewogenen Premiumfutter zufrieden. Wende Dich langsam von Deinem Napf ab, angewidert natürlich, und gehe, ohne Dich umzublicken weg. Wenn Du das 2 bis 3 Tage durchhalten kannst, wirst Du mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäuft.

Leitfaden Erbrechen:
... ist eine Deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die Du einsetzen kannst, um Deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen. Wenn Du merkst, es kommt hoch, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen guten Stuhl. Falls Du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut's zur Not auch ein Kleidungsstück.

Leitfaden Türen:
Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen!! Um eine Türe aufzukriegen, stelle Dich auf Deine Hinterbeine und fang an zu jaulen, während Du heftig an der Türe kratzt. Wenn die Tür dann offen ist, musst Du nicht unbedingt auch hindurchgehen. Du kannst Deine Meinung ändern, auch mehrere Male hintereinander!!

Leitfaden Gäste:
Finde schnellstmöglich heraus, welche Gäste absolut keine Hunde mögen und laufe sofort zu ihnen hin. Bei der erstbesten Gelegenheit springst Du ihnen auf den Schoss und heisst sie herzlichst in Deinem Zuhause willkommen. Es kann gar nicht schaden, wenn Du dabei noch ein wenig Welpenfutter im Maul hast oder kurz vorher Katzendreck gefressen hast.
Wenn Du es Dir dann auf dem Schoss bequem gemacht hast, achte auf die Farbe der Kleidung. Suche Dir immer eine aus, die die Farbe Deines Fells hervorragend betont. So passt z.B. weisses Fell hervorragend zu einer schwarzen Hose. Sollte ein Gast einmal sagen: "ach ist der süss", sei vorsichtig. Zeige Langeweile und gehe weg.

Leitfaden Toilette:
Begleite die Gäste, Herrchen oder Frauchen stets zur Toilette. Gemeinsam dort angekommen, musst Du eigentlich nichts tun: Setz Dich einfach hin und schaue zu.
 

Global betrachtet:
Wenn Du rechtzeitig anfängst, Deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern und Du hast ein gemütliches, wunderschönes Hundeleben!!

 

Quelle unbekannt

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Warum der Hund Hund heisst ........

 

Nachdem Gott die Erde und den Himmel, die Blumen und Bäume erschaffen hatte, erschuf er noch alle Tiere, alle Vögel und die Bienen. Und als seine Arbeit getan war, war nicht eins genau wie das andere.

Dann sagte Gott: Ich werde nun über meine Erde wandeln und jedem Ding einen Namen geben. Und so überquerte er das Land und das Meer und überall, wohin er ging, folgte ihm bis zur Erschöpfung ein kleines Tier.

Als alles auf der Erde, im Himmel und im Meer benannt war, sagte das kleine Tier: Lieber Gott, jetzt ist kein einziger Name für mich übrig geblieben.

Gott lächelte und sagte sanft: Ich habe dich bis zum Schluss aufgehoben. Ich drehe meinen eigenen Namen (GOD) von hinten nach vorne und nenne dich DOG, mein Freund.

Autor unbekannt

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Wie konntest du?

 

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich dich mit meinen Mätzchen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Kind" und trotz einer Anzahl von gekauten Schuhen und einigen Sofakissen, die ich "ermordete", wurde ich dein bester Freund. Wann immer ich "ungezogen" war, zeigtest du mir mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest Du?" - aber dann hattest du dich sofort erweichen lassen und rolltest mich zur Seite, um meinen Bauch zu kraulen. Meine Aufenthalte in der Wohnung wurden während deines Studiums immer länger, aber ich riss mich zusammen. Ich erinnere mich an jene Nächte, als ich mich an dich im Bett ganze nahe anschmiegte und dir zuhörte, wie du im Schlaf gesprochen hattest und ich glaubte, dass das Leben nicht vollkommener sein könnte. Wir gingen in den Park, um dort lange spazieren zu gehen oder um herumzutollen, wir fuhren mit dem Auto irgendwohin, kauften uns ein Eis (ich erhielt nur den Rest der Waffel mit ein wenig Eis, weil, "zuviel Eiscreme ist für Hunde nicht gesund", sagtest Du), und ich hielt im Sonnenstrahl, der durch die Balkontüre ins Wohnzimmer hinein schien, ein langes Schläfchen und wartete so, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.

Allmählich verbrachtes du mehr Zeit auf der Arbeit als zu Hause mit mir, um "Karriere" zu machen. Auch verbrachtest du nun sehr viel Zeit damit, um einen "menschlichen Partner" finden zu können. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei Liebeskummer und deinen Enttäuschungen und freute mich ebenso mit dir, als du Erfolg bei einer Frau hattest. Sie, jetzt ist sie deine Ehefrau, ist kein "Hundeliebhaber", aber trotzdem begrüsste ich sie in unserem Heim, respektiere sie und zeigte ihr, dass ich sie mag. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!

Dann kam die Zeit, in der Babys zur Welt kamen. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von der glatten Haut und vom angenehmen Geruch des Babys fasziniert, so dass auch ich sie bemuttern wollte. Aber du und deine Frau dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden und sie verletzen könnte. Daher musste ich die meiste Zeit nun verbannt in einem anderen Raum verbringen. Oh, wie ich sie lieben wollte, aber es war mir vergönnt, denn ich war ein "Gefangener der Liebe". Während sie anfingen zu wachsen, wurde ich ihr Freund. Sie zogen an meinem Fell, griffen auf wackeligen Beinen nach mir, stiessen ihre Finger in meine Augen, forschten an meinen Ohren und gaben mir Küsse auf meine Schnauze.

Ich liebte alles an ihnen, besonders ihre Berührungen, weil Deine so selten wurden. Ich war soweit, dass ich die Kinder notfalls mit meinem Leben verteidigen würde. Ich war soweit, in ihre Betten zu schleichen, um ihren Sorgen und geheimsten Träume zuzuhören. Zusammen mit ihnen das Motorengeräusch deines Autos zu erwarten, während du in die Einfahrt fuhrst.

Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Brieftasche ein Foto von mir und erzähltest mit vollem Stolz über mich. Die letzten Jahre antwortest du nur noch mit "Ja" und wechselst das Thema. Ich war früher "Dein Hund" und bin heute "nur ein Hund"!

Dann hattest Du eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt, und du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Du hattest für dich und deine Familie die richtige Entscheidung zu finden, obwohl es einmal eine Zeit gab, in der "ich" deine Familie war. Mann oh Mann, hatte die Autofahrt Spass gemacht, bis ich bemerkte, wo wir angekommen waren. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Furcht und nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde. Die beiden Damen hinter der Theke zuckten mit den Achseln und zeigten dir einen schmerzvollen Blick. Sie verstanden die Wirklichkeit, der ein Hund mittleren Alters gegenüberstand, ja sogar ein Hund mit "Papieren", Du hattest die Finger deines Sohnes von meinem Halsband lösen müssen, während er weinend schrie "Nein Papa, bitte lass mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Ich wunderte mich in diesem Moment nur, wie du ihm gerade Lektionen über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortlichkeit beibringen konntest. Zum Abschied gabst du mir einen Klaps auf den Kopf, vermiedest dabei, mir in meine Augen zu schauen und lehntest höflich ab, mein Halsband und meine Leine mitzunehmen. Du hattest einen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen! Kurz nachdem du gegangen warst, sagten die zwei netten Damen, dass du vermutlich Monate voraus vom Umzug wusstest und somit auch eine Möglichkeit vorhanden gewesen sein musste, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten ihre Köpfe und fragten sich ... "Wie konntest Du?"

Die beiden netten Damen widmeten uns ihre ganze Aufmerksamkeit, wann immer es ihre Zeit zuliess. Sie fütterten uns täglich und ausreichend, aber ich verlor meinen Appetit bereits vor Tagen. Anfangs, wann immer jemand an meinen Gehege vorbei ging, hetzte ich zur Frontseite und hoffte, dass du es bist, dass du deine Meinung geändert hättest und dass alles nur ein böser Traum war, oder ich hoffte, dass es zumindest jemand sein würde, der mich mögen könnte, der mich retten würde.

Aber die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den liebenswerten, kleinen und so tolpatschigen Welpen aufnehmen konnte. Weltvergessen in meinem eigenen Schicksal zog ich mich in einer weichen Ecke zurück und wartete ab.

Eines Tages, es war am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man holte mich ab, ich ging über einen langen Korridor, bis ich an dessen Ende einen Raum betrat. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau platzierte mich auf einen Tisch, kraulte meine Ohren und erklärt mir, dass ich mich nicht zu sorgen hätte. Mein Herz schlug in voller Erwartung auf das, was da kommen sollte.

Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl der Entlastung. Mir, dem Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Gemäss meiner Natur war ich mehr um die nette Frau besorgt, als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie eine Belastung trägt, die tonnenschwer sein musste. Sie platzierte leicht einen Aderlass um mein Vorderbein, während eine Träne ihre Wange hinunterkullerte. Ich leckte ihre Hand in der gleichen Art und Weise, wie ich es bereits Jahre vorher tat, um dich zu trösten. Sie schob sachverständig die hypodermatische Nadel in meine Vene. Nachdem ich den Einstich und den Eintritt der kühlenden Flüssigkeit in meinen Körper verspürte, lehnte ich mich schläfrig zurück, schaute dabei in ihre freundlichen Augen und murmelte: "Wie konntest Du?". Möglicherweise verstand sie meine Hundesprache, denn sie sagte, "Es tut mir leid!". Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht ignoriert, missbraucht oder verlassen würde. Einem Platz, an dem ich mich nicht verstecken müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.

Mit meinem letzten Bissen von Energie wedelte ich mit meinem Schwanz und versuchte ihr so zu sagen, dass mein "Wie konntest Du?", nicht gegen sie gerichtet war. Ich dachte an dich, mein geliebtes Herrchen. Ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Möge jeder dir in deinem Leben immer diese Loyalität zeigen.

Einige Worte des Autors:

Wenn "Wie konntest Du?" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier in eine Familie aufzunehmen, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen.

Jim Willis

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Ich hatte Dich lieb!

 

Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Strassenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und grossen Hunger. Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weisst, dass ich dich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, noch immer liebe, mich immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn
ICH HATTE DICH LIEB!!!


Diese traurige Geschichte stammt aus einer Belgischen Zeitung mit der Bitte, sie zu verbreiten.

Wenn mit dieser Geschichte auch nur ein einziger Hund vor so einem Schicksal bewahrt wird, ist schon viel gewonnen - Ein Mensch mehr der nachgedacht hat!

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Wie bereite ich mich auf meinen Welpen vor?

 

Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppich und laufe im Dunkeln herum!

Stelle Dich gleich nach dem Aufwachen in den Regen (es ist stockdunkel) und wiederhole: "Guter Hund, mach Pippi, bitte, beeil dich, mach schon..."

Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare! Ausserdem lasse in deinem Morgenkaffee einige Hundehaare schwimmen!

Spiel "Fangen" mit einem nassen und schleimigen Tennisball!

Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche und verteile sie über den ganzen Boden!

Lass deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dahin bringt sie dein Hund sowieso (besonders dann, wenn Gäste da sind)!

Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne schreiend zur Tür: "Nein, nein!!! Mach das draussen!!!" Verpasse den spannenden Schluss deiner Sendung!

Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis abends nach der Arbeit, bevor du es saubermachst!

Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in das Bein deines Esstisches, es wird ja eh angekaut!

Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und rolle sie auf deinen Beinen zusammen. Dieses Gefühl hast du, wenn dein kleiner Welpe auf deinem Schoss einschläft.

Quelle: unbekannt

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Wie fotografiert man einen Welpen ?!?!?!?!

 

1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze.
4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
6. Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
7 Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.
9. Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen.
10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck.
11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel natürlich!).
12. Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.
13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.
14. Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.
15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor.
16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen am Nacken und sagen Sie zu ihm: "Nein - das machst du draussen!"
17. Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.
18. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
19. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben.

VIEL GL
ÜCK ...............................

 

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Kommen Hunde in den Himmel?

 

Einem Mädchen, das die Frage nach dem Himmel für Hunde stellte, wurde geantwortet: „Du kennst doch die Bibel?" "Ja", meinte sie. "Dann kennst du doch auch die Geschichte von Noah, der Arche und von der grossen Sintflut? " "Ja", frohlockte das Mädchen. "Da wird doch berichtet, wie Noah von allen Tieren jeweils zwei in die Arche bringen sollte, damit die Tierarten alle überlebten. Sie wurden gerettet, obwohl die Sintflut kam und alles überspülte." "Ja", sagte das Kind. " Also, wenn alle Tiere gerettet wurden, dann war dabei auch sicher ein Hundepaar?" "Ja", kam es beglückt von dem Mädchen. "Und wer hat Noah den Auftrag gegeben, damit die Hunde und die anderen Tiere gerettet werden?" Das Mädchen überlegte und meinte: " Gott". "Richtig! Wenn Gott die Menschen und die Tiere gerettet hat, und diese ihm so wichtig waren, dann kommen auch die Tiere in den Himmel!" Das Mädchen war zufrieden.

Quelle: unbekannt

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Eine Katzengeschichte

 

Ein Nachbarjunge hatte in der Schule die Aufgabe bekommen, sich von jemandem eine Geschichte schreiben zu lassen. Er bat mich darum, und wir einigten uns auf eine Katzengeschichte. Hier die Kurz-Geschichte, die aus diesem Anlass entstanden ist:
 

 

Die neugierige Katze

 

Grosse Katzen, kleine Katzen, dicke Katzen, dünne Katzen, schwarze Katzen, weisse Katzen, scheue Katzen, neugierige Katzen....................

 

Neugierig? – Ja, das ist er, der hübsche Kater Yannis. Er ist noch sehr jung, sehr verspielt, und er möchte noch sooooooo viel lernen! Über die Art und Weise des Katzenlebens hat er von seiner Mutter vieles, ja eigentlich alles gelernt: Wie man schnurrt und miaut, wie man geht, springt, klettert, spielt, wie man sich putzt und wie man Mäuse fängt. Doch der kleine Yannis will noch mehr, ganz besonders wünscht er sich viele Freunde. So verabschiedet er sich eines Tages von seiner Mutter und von seinen Geschwistern und zieht durch die weite Welt, um Freunde zu finden. Lustig und fröhlich wandert er über Wiesen und Weiden und durch Wälder. Unterwegs sieht er aufregende, interessante und schöne Dinge, vor allem aber begegnet er vielen verschiedenen Tieren und mit allen versucht er, Freundschaft zu schliessen. Aber – was ist denn das? Diese Tiere machen mäh und muh, sie piepsen und sie quaken, sie wiehern und sie schnattern. Sprechen kann Yannis mit allen nicht und er wird immer trauriger, weil es so schwer ist, Freunde zu finden, die eine kleine neugierige Katze verstehen. Schliesslich ist er von seiner langen Wanderung so müde, dass er im weichen Gras einer duftenden Blumenwiese einfach einschläft. Aber, was ist das denn nun schon wieder? Zuerst kitzelt es ganz fein an seiner Nase, dann leckt es sanft über sein Gesicht und macht ganz sacht und leise „wuff“. Vorsichtig, ganz vorsichtig öffnet Yannis seine Augen. Zuerst erschrickt er ein wenig, aber weil er so neugierig ist, macht er „miau“ und begrüsst so das Hundemädchen Kira. Kira sieht Yannis erstaunt an – eine Katze, die nicht vor ihr davon springt, das hat sie nun doch noch nie gesehen. Und weil auch sie eigentlich sehr müde ist, kuscheln sich beide ganz eng zusammen.

 

Yannis und Kira wissen nun, dass man auch Freund und Freundin sein kann und sich verstehen, ohne die Sprache des anderen zu beherrschen. Mit einem zufriedenen „Wuff“ und „Miau“ schlafen sie ein und träumen von einer langen und wunderschönen Freundschaft und von vielen gemeinsamen Abenteuern!

 

© Erika Geiser

 

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10 Bitten eines Hundes

 

1. Mein Leben dauert 10-12 Jahre. Jede Trennung von dir bedeutet Leiden. Bedenke es, ehe du mich anschaffst!

2. Pflanze Vertrauen in mich – ich lebe davon!

3. Sprich mit mir. Auch wenn ich deine Worte nicht ganz verstehe, so doch deine Stimme, die sich an mich wendet.

4. Bedenke, ehe du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel deiner Hand zu zerquetschen vermögen, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache!

5. Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst.

6. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nie lange ein! Du hast deine Arbeit, dein Vergnügen, deine Freunde und Freude – ich habe nur DICH!

7. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird – ich vergesse nie!

8. Ehe du mich bei der Arbeit faul und bockig nennst, bedenke: Vielleicht plagt mich ein ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt, oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

9. Kümmere dich um mich, wenn ich einmal alt bin - auch du wirst einmal alt sein!

10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: „Es soll in meiner Abwesenheit geschehen“ oder „Ich kann das nicht sehen!“

Autor unbekannt

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Sieben kleine schwarze Labis

 

An einem wunderschönen sonnigen Sommertag ist es so weit: Sieben kleine schwarze Labradorhündchen erblicken das Licht dieser Welt! Es sind fünf Hundebuben und zwei Hundemädchen. Ihr Papi Aslan ist ein prächtiger schwarzer Labrador. Von ihm haben sie das schwarze Fell geerbt, denn ihr Mami Ayla ist gelb. Da liegen sie nun, kleine schwarze Knäuel, eng aneinander und an ihr Mami gekuschelt. Die ersten Tage und Wochen verbringen sie mit Schlafen und Trinken. Ayla leckt sie mit ihrer Zunge sauber und hält sie schön warm.

Dann plötzlich, mit etwa drei Wochen, beginnt sich alles zu verändern: Sie öffnen die Äuglein, sie bekommen kleine spitze Zähnchen und sie beginnen zu laufen. Nun ist es vorbei mit Ayla’s Ruhe, ihre Kinder stupsen sie, sie zerren an ihrem Fell, spielen mit ihrem Schwanz und krabbeln auf ihr herum. Immer noch trinken sie mehrmals am Tag von Mami’s Milch. So werden sie immer grösser und schwerer und sind nun eine putzmuntere Schar, die in den nächsten Tagen und Wochen auch mit Begeisterung anfängt auf Entdeckungsreisen zu gehen. Sie merken bald, dass die Welt nicht nur aus den vier Wänden ihres Geburtszimmers besteht, sondern noch viel, viel mehr Interessantes und Aufregendes zu bieten hat. Mit der Nase wird alles beschnüffelt und mit den Zähnchen wird (fast) alles angeknabbert. Sie erkunden das Wohnzimmer, die Küche und voll Tatendrang vor allem auch den Garten. Allen voran immer die kleine, „freche“ und neugierige Tina. Inzwischen haben natürlich auch alle Hündchen einen schönen Namen erhalten: Die Geschwister von Tina heissen Aaron, Baloo, Aischa, Aruk, Armani und Hasco. Tina hat allerdings fast immer und überall die Nase vorn. Sie wagt sich am weitesten weg und findet es herrlich im Efeu Verstecken zu spielen. Der kleine Aaron muss nun auch schon mit den Schattenseiten des Lebens Bekanntschaft machen. Er wird von einer Wespe in die Pfote gestochen und schreit ganz fürchterlich. Er hebt das Pfötchen vorsichtig an und „jämmerlet“ noch mehrere Stunden. Auf ein extra weiches Kissen an Mami’s Bauch gebettet, schläft er schliesslich ein. Am nächsten Tag ist er wieder fit und munter und spielt mit den Geschwistern.

Mit vier Wochen erhalten die Hündchen zum ersten Mal Hundefutter. Sehr schnell begreifen sie, wie man diese Dinger in den Bauch bekommt, sie schlabbern und schmatzen und finden das Ganze absolut grossartig. Fein säuberlich lecken alle ihr kleines Futternäpfchen aus. Eine Woche später fressen sie dann zusammen aus einem grossen runden Welpennapf. Das ist ein Geschiebe und Gedränge und ein gemeinschaftliches Kreisen im Uhrzeigersinn um den Napf herum. Danach leckt man sich noch gegenseitig die Schnauze sauber. Baloo, der eh schon der kleinste ist, kommt dabei immer etwas zu kurz, da er langsamer frisst als alle anderen. So bekommt er zwei Mal am Tag eine kleine Extraportion. Schon bald weiss er das ganz genau! Nach der gemeinsamen Mahlzeit mit seinen Geschwistern schaut er sich nach mir (seiner Menschenmutter) um, kommt sofort angelaufen und trippelt ganz aufgeregt um mich herum bis er seinen kleinen Napf vorgesetzt bekommt.

Inzwischen wohnen die Hündchen nicht mehr im Haus. Sie sind mit Ihrer Wurfkiste, ihrem Bett, umgezogen in ein Blockhaus im Garten. Dort haben sie im Zwinger einen grossen Spielplatz mit Glockenzug, Tunnel, Baumstrünken, Wasserbassin, Hängebrücke und vielen kleinen Spielsachen zum Zerren, Beissen und Hinterherjagen. Regenwetter jedoch finden die Hündchen nicht sehr witzig, sie sitzen dann nur auf der Terrasse im Trockenen und langweilen sich.

Aruk entdeckt schon bald, dass da noch etwas Feines hoch über seinem Kopf hängt. Da steht nämlich ein Birnbaum mit reifen Früchten. Mit viel Ausdauer springt er hoch, purzelt dabei auch schon mal auf den Rücken und schafft es so, ab und zu eine Birne zu „pflücken“. Die wird dann genussvoll verspeist, muss aber auch immer wieder trickreich vor den diebischen Geschwistern verteidigt werden. Ein eher ruhiges und schmusiges Hündchen ist Aischa, aber auch sie wird dann und wann vom Teufelchen gestochen und steigt (verbotenerweise) die Treppe hoch, um sich mit dem Katzenfutter einen zusätzlichen Leckerbissen zu gönnen oder das Katzenkistli zu zerfetzen.

Bald fangen wir auch an, mit der munteren Gesellschaft Ausflüge in die grosse weite Welt zu unternehmen, in Wälder, Wiesen und Felder. Ein ganz besonderes Abenteuer bietet der kleine Bach. Hasco findet das steile Bord absolut grossartig, benutzt es für eine Rutsch- und Kugelpartie, um dann ziemlich verdutzt sitzen zu bleiben und sich umzuschauen. Armani hingegen macht per Kopfsprung Bekanntschaft mit dem kühlen Nass. Er scheint jedoch wenig beeindruckt von der ganzen Sache: Pudelnass von menschlichen Händen wieder auf festen Grund gesetzt, schüttelt er sich nur und spielt gleich weiter.

So vergehen die ersten zehn bis zwölf Lebenswochen dieser kleinen schwarzen Labis
wie im Flug und es heisst Abschied nehmen. Die Hündchen bekommen alle neue zweibeinige Hundemütter, Hundeväter oder Hundefamilien und Ayla geniesst es sichtlich, von ihren Menschen wieder ohne Konkurrenz verwöhnt zu werden!!!

 

© Erika Geiser

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