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Erinnerungen

Diese Seite enthält Bilder und Texte, an denen “mein Herz hängt” oder die ich einfach speziell finde, auch wenn sie schon älter sind - eben Erinnerungen!

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Tanisha mit ihren sieben kleinen gelben Welpen vom H-Wurf (März 2006)

Als letzter von Tanishas Nachkommen und als ältester Gleamie ging Cyran im September 2021 im Alter von 15½ Jahren über die Regenbogenbrücke. Alle Welpen von Tanisha waren gelb, da Nishi in diesem einen Punkt sehr standhaft war, sie liess sich nur von "ihrem" Diego decken! Ausser von Leo, dem einzigen Gleamie, von dem ich leider nach etwa 3 Jahren nie wieder etwas hörte :-( , durfte ich mich immer über Nachrichten in Bild und Wort von allen Nishi-Nachkommen freuen. Ganz herzlichen Dank dafür an alle E-, F-, G-, H- und I-Hunde-Familien und für die Liebe und Fürsorge, die die Hunde erleben durften! Die Nachkommen von Tanisha durften zwischen 5 Tage und 15½ Jahre alt werden.

(Gleam of Light Caya Tanisha / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)
September 2021

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Für Tara

2012 - 19.05.2021

Kleine Tara

 

Da unser Kaïjan nach Finijas unerwartetem und viel zu frühen Tod nicht allein sein sollte, kamst du vor gut sechs Jahren aus dem Tierschutz zu uns. Drei Jahre alt solltest du sein, wurdest aber von verschiedenen Tierärzten deutlich älter geschätzt.

 

Kaïjäneli und du – nach kurzer Gewöhnungszeit habt ihr euch gegenseitig angenommen und akzeptiert. Es war nicht die grosse Liebe, aber Freundschaft und ihr habt euch auch gegenseitig gesucht, wenn ihr nicht wusstet, wo der andere gerade war und ………………… ab und zu auch gemeinsam gespielt und sehr selten mal zusammen gekuschelt. Leider musstest du (und mussten wir) vor fast 1½ Jahren völlig unerwartet von Kaïjan Abschied nehmen und du hast ihn ganz deutlich vermisst!

 

Von Anfang an hattest du keine Probleme mit unseren Hunden und warst auch uns Zweibeinern gegenüber sehr aufgeschlossen, hast kuscheln auf dem Schoss, bürsten und Streicheleinheiten sehr genossen. In den letzten Monaten hast du fast jeden Abend auf meinem Schoss gemütlich zusammengerollt geschlafen, ich werde dies noch sehr lange vermissen. – Du liebtest auch das Schlafen ganz oben auf dem Katzenbaum, was dir nur in den letzten Tagen nicht mehr möglich war. Sehr gerne hast du dir als Ruheplätzchen auch die Kennel deiner Hundefreundinnen ausgesucht. Da lagst du dann, friedlich schlummernd, mitten im grossen Kennel und die Damen haben das akzeptiert und dich nicht gestört. Oft hast du Keelyas Nähe gesucht und dich zu ihr gelegt.

 

Sehr genossen hast du immer die Stunden draussen im Garten, hast Vögel beobachtet und Insekten gejagt. Sitzen auf dem Stuhl beim Küchenausgang hiess: «Bitte lass mich raus.»

 

Leider musstest du viele gesundheitliche Probleme erleiden, hast dich aber immer erstaunlich gut erholt, du wolltest leben! Du hast gerne gefressen und sogar die Medikamente genommen. Vor dir war in der Küche nichts sicher, du sprangst auf die Kombination und ins Becken, um dich an allerlei Essbarem gütlich zu tun (sogar an Salatsauce 😉)! Auch diese kleinen Unarten vermisse ich so sehr …………………….

In den letzten Monaten wurden deine Gesundheitsprobleme leider ausgeprägter, ein stetes Auf und Ab. Du hast immer häufiger alle Mahlzeiten verweigert (hast dadurch massiv abgenommen bis auf 1980g) und dadurch war auch die Medikamenteneinnahme nicht mehr gewährleistet, sodass du als Folge plötzlich wieder, wie vor 2½ Jahren, eine Phase von Blindheit durchleben musstest. Diese Panik in deinem kleinen Gesicht ………………… das konnten, wollten und durften wir dir nicht weiter zumuten ………………… es war Zeit für den Abschied.

 

Kleine Tara, ganz ruhig bist du in meinen Armen eingeschlafen ………………… Ich vermisse

dich so sehr!

 

(Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)

Mai 2021

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Für Kaijan

 

Liebes Kaïjäneli ……………………… Ich vermisse dich so sehr, vermisse deine Nähe, dein seidenweiches Fell, deine Wärme, deine süssen Öhrchen, deine strahlenden Augen!

Als du vor bald 11 Jahren im Alter von 11 Wochen zu uns kamst, warst du ein sehr niedliches, neugieriges, aufgewecktes, und schmusiges kleines Katerchen. Du hast dich hier schnell eingelebt und warst etwas enttäuscht, dass unser damals 10 Jahre alter Malik nicht wirklich mit dir spielen wollte, hast es aber geschafft, dass Malik dich einfach akzeptierte. Unsere grossen Vierbeiner aber hattest du schon bald um deine samtigen kleinen Pfoten gewickelt, hattest grosses Vertrauen und Zutrauen zu ihnen und hast dein Leben lang ihre Nähe gesucht, sie beschmust und ihnen eifrig Ohren, Stirn und Pfoten beleckt, was sie offenbar ganz einfach genossen! Manchmal dachte ich, du bist beinahe mehr Hund als Katze?! Ein wunderbarer Lebensabschnitt begann für dich, als einige Monate nach dir die kleine Finija zu uns kam. Finija, die uns gegenüber eher scheu war, hast du gleich «adoptiert» und sie vertraute dir, wo du warst, war auch sie. Ihr beide wart ein Herz und eine Seele, habt sehr oft aneinander gekuschelt geschlafen und in ihr hattest du auch eine Spielpartnerin. Leider hat Finija dich und uns schon im Alter von nur 5¾ Jahren verlassen. Als später Tara bei uns ein Zuhause bekam, hattest du wieder eine Katzenpartnerin, allerdings blieb dies bis heute mehr ein gegenseitiges Akzeptieren als eine wirkliche Freundschaft, trotzdem hast du sie oft gesucht und auch die gelegentlichen Jagdspielchen offenbar genossen draussen im Zwinger oder spät abends im Haus.

Kleiner Kaïjan ………… wie sehr vermisse ich es, dass du nicht mehr zwischen den Hundenäpfen sitzt mit «vorwurfsvollem» Blick, weil der grosse Trinknapf halb leer ist und du nur aus einem sehr vollen Napf trinken willst ………… wie sehr vermisse ich es, dass du abends zwar gerne auf meinem Schoss liegen willst, aber nicht, wenn dort eine bestimmte Decke liegt, auf die du deine Pfötchen absolut nicht setzen willst und dich sofort gemütlich einrollst, wenn die Decke entfernt ist ………… wie sehr vermisse ich es, dass du nicht vor mir in die Küche rennst, da du dir ein Guddeli erhoffst oder etwas Katzenmalz ………… wie sehr vermisse ich es, dass du nicht mehr ein klein wenig Joghurt oder Rahm von meinem Finger leckst ………… wie sehr vermisse ich es, dass du nicht mehr hinter der Terrassentür sitzt und wartest, wenn ich nach Hause komme ………… wie sehr vermisse ich sogar deine Sturheit, wenn dir etwas am Fressen nicht behagt und du es einfach ignorierst …………

Kleiner Kaïjan, du warst einfach ein wunderbarer kleiner Kater, den alle mochten, sogar die Menschen in der Tierarztpraxis, die dich jeweils sooooooo süss und lieb fanden! Du hast mit deinem Charme und deinem Aussehen alle für dich eingenommen.

Kleiner Kaïjan, du warst nie krank und nun mussten wir innert weniger Stunden von dir Abschied nehmen wegen eines akuten Nierenversagens. Es hinterlässt Sprachlosigkeit und Fassungslosigkeit! Du bist ganz ruhig in meinen Armen eingeschlafen und ich bin dankbar, dass ich dich in deinem Leben und auf deinem letzten Weg begleiten durfte. Wir durften dich vor 11 Jahren im Alter von 11 Wochen bei uns willkommen heissen und nun hast du uns im Alter von 11 Jahren verlassen, bist wieder zusammen mit deiner Freundin Finija und unseren anderen vierbeinigen Freunden hinter der Regenbogenbrücke.

Kleiner Kaïjan, ich gönne dir deine Ruhe, werde dich nie vergessen, in meinem Herzen und meiner Erinnerung wirst du immer «leben»!

 

Shamou-Kaïjan de Phimai / Besitzerin: Erika Geiser

 

20.02.2009 - 28.01.2020


Januar 2020

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Kaum zu glauben ………… Heute vor 20 Jahren, am 18. Juli 1998, kamen Alyas erste Welpen, unsere A’s zur Welt. Die Betreuung aller unserer Welpen brachte uns viel Freude, Spannung, Aufregung, Abenteuer, schöne Erlebnisse und Begegnungen, neue Freundschaften und leider auch einige Sorgen!

Vielen Dank an Ayla, Tanisha, Sanjya und Yumi, die uns diese wunderbaren Erfahrungen der Welpenbetreuung mit ihnen zusammen ermöglichten!

Ganz fest denken wir heute natürlich an alle, die nicht mehr bei uns sein dürfen:

Ayla, Aaron, Baloo, Aischa, Aruk, Armani, Tina, Hasco, Zico, Babouche, Laijka, Malik, Glenn, Noah,
Bob, Chona, Chinook, Chief, Mara, Tanisha, Divina, Pasco, Xharo, Kyma, Gero, Bajka, Inka, Daika, Shayan, Farouk, Elisha, Himi, Jonah, Leo, Kijaro, Fidji, Nanouk, Lasko, Rajah, Sayo, Tanée, Indy, Xyro, Zaiyumi, Baijusha, Doran, Indy, Kijara, Mayara und Paijan

Und wir geniessen alle, die uns begleiten dürfen:

Shayen, Gaya, Cima, Ashima, Cyran, Elijah, Fajana, Hijaro, Ijoris, Nyjuma, Sanjya, Aijan, Mara, Juno, Tamayo, Yumi, Kira, Jericho, Xyrah, Göldi, Bijaro, Calisha, Déijan, Enyo und Fynn

Ein ganz grosses Dankeschön an alle aktuellen und ehemaligen «Gleamie-Familien» dafür, dass ihr euren Vierbeinern ein wunderbares und ausgefülltes Leben schenkt und geschenkt habt und dass ihr uns in Bild und Wort immer wieder habt daran teilhaben lassen und teilhaben lasst! Merci!!

18. Juli 2018

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Für Himi

 18.05.2003 - 11.03.2016


Fast 13 Jahre ............. und doch viel zu kurz!!!
 

Himi, Himsi, Himseli, Hima, Himsens, Himilaya, Him, Himsi-Bueb, Himsa ………………

Es war nicht geplant, dass von Mama Tanishas erstem Wurf ein Welpchen bei uns bleiben sollte. Doch manchmal kommt alles anders ……………… Zusammen mit einer Schwester und fünf Brüdern kamst du im Mai 2003 zur Welt. Schöne, aufregende und erlebnisreiche Wochen folgten. Für alle Zwerge war ein künftiges Zuhause gefunden und dann ……… im Alter von 9 Wochen bekamen alle deine Geschwister Zwingerhusten. Du nicht, aber du wurdest zeitgleich sehr krank: Ärzte, die sich dein Krankheitsbild nicht erklären konnten, Medikamente, die du tapfer geschluckt hast, jedoch keinerlei Besserung! Die Ärzte wollten dich damals schon über die Regenbogenbrücke schicken, auch mit der Begründung, du müsstest diesen «Weg» spätestens im Alter von 4 Monaten sowieso gehen, da du bis dann wegen schwerster HD nicht mehr laufen würdest! Unser Entsetzen und unsere Traurigkeit waren riesengross, wir konnten dem aber nicht zustimmen, wir konnten dich doch nicht «einfach so» gehen lassen! Dann der Besuch einer Homöopathin, einer lieben Freundin, die Gabe von ein paar weissen «Chügeli» und ……… wir glaubten zu träumen ……… etwa eine Stunde danach bist du aufgestanden und hast ein Blumenkistli auf der Terrasse ausgegraben, nachdem du in den vergangenen Tagen zwar immer gefressen hattest, sonst aber mit hohem Fieber nur apathisch gelegen bist! Du wolltest leben!! Es folgten Wochen und Monate mit Auf’s und Ab’s, aber die Auf’s überwiegten immer mehr. Gut getan in dieser Zeit hat dir wahrscheinlich auch dein Bruder Kijano, der bis zum Alter von 15 Wochen bei uns blieb, der dich natürlich auch forderte und du wolltest dabei sein! Als du
6 Monate alt warst, gesund und munter und seeeeeeehr verschmust, konnten wir uns ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, also durftest du hier bleiben bei Mama Tanisha und Grossmama Ayla. - Viele Zweibeiner hätten dich gerne adoptiert, aber dein Zuhause war jetzt bei uns!

In der Folge hast du dich zu einem schönen, unkomplizierten, aufmerksamen und lernfreudigen Junghund entwickelt. Es kam die Zeit, in der das HD/ED Röntgen gemacht werden musste. Obwohl du nie irgendwelche Gelenkprobleme gezeigt hast, fürchtete ich mich vor dem Ergebnis und dann ……… Befund HD A/A, ED 0/0!!! Meine Freude war riesengross und du verstandest wahrscheinlich nicht, warum du so heftig und überschwänglich geknuddelt wurdest?! So schön, dass nicht immer alle ärztlichen Prognosen auch eintreffen! Nun durften wir die Zeit mit dir einfach geniessen.

Als du knapp 2 Jahre alt warst, haben wir zwei zusammen als absolute Neulinge die Faszination der Dummyarbeit erfahren, eine wunderbare gemeinsame Beschäftigung. Du hattest daran sehr viel Freude, wenn ich die Dummies bereitlegte, bist du nicht mehr von meiner Seite gewichen, konntest kaum abwarten, bis es losging. Du hast so schöne Fortschritte gemacht, dass wir uns auch an Prüfungen wagten. Wir haben von «éliminé» bis zu einem (einmaligen) ersten Platz alle Bewertungen erreicht in den Klassen Novice und Intermediate. Egal, ob bestanden oder nicht, es machte mit dir immer sehr viel Spass und die meisten Fehler lagen eh bei mir, du hast (fast) immer dein Bestes gegeben und warst mit Freude und Eifer dabei! Gemeinsame Dummyseminare waren jeweils Highlights!

Du hast Mama Tanisha geholfen bei der Betreuung und Erziehung deiner jüngeren Geschwister, hattest viel Spass mit den Zwergen, hast sie aber auch energisch zurechtgewiesen, wenn es nötig war. Die Kleinen liebten dich! – Sollte ich noch einmal Welpen aufziehen dürfen, werden meine Gedanken beim Aufstellen des Bälleli-Bassins ganz, ganz fest bei dir sein!! Das konntest du jeweils kaum erwarten und bist, sobald es freigegeben wurde, mit so viel Schwung und Elan reingesprungen, dass Dutzende, vielleicht Hunderte, farbiger Bälle in die Wiese «regneten», was die Babies zuerst erschreckte, aber auch neugierig machte und bald haben sie es dir gleichgetan und mischten fröhlich mit!!

Inzwischen hattest du die Zuchtzulassung erlangt, du warst also Deckrüde und durftest stolzer Papa werden von vier Würfen, 25 gelben und schwarzen kleinen Labis mit den Mamas Bridget, Pearl, Raika und Finn! Auch dies eine aufregende Zeit und wir durften die Welpchen dann auch immer zusammen besuchen. Mit deinen kleinen Söhnen und Töchtern warst du sehr geduldig!

Mit 8½ Jahren wirst du nach ein paar Schnuppertrainings dann noch Agility-Hund. Ein Hundesport, der dir sehr viel Spass machte. Du hast schnell Fortschritte gemacht und wir bestritten auch gemeinsam ein paar Agility-Plausch-Turniere. Die Trainings waren super, die Turniere aber nicht ganz unsere Welt.

An Ausstellungen, die nie wirklich zu meinem Hobby werden, hast du dich von deiner besten Seite gezeigt und wurdest 2012 «Schweizer Veteranen Schönheitschampion» und «Top Dog» des RCS.

Du hast anderen Vierbeinern in Not geholfen und hast mehrmals Blut gespendet! Dabei hast du dich ruhig und völlig gelassen verhalten. Natürlich gab’s danach jeweils eine grosse Portion Guddeli als Belohnung!

Eine sehr unschöne Passion hattest du allerdings auch und zwar das Zusammenfressen unterwegs von einfach allem, was sich einer Hundenase da so bot. Alles ärgern, ignorieren und schimpfen half nichts ……………… lange böse sein konnte man dir allerdings nie! Du hast uns und die meisten anderen Zweibeiner mit deinem «Charme» ganz schön um die Pfote gewickelt!

Mit zunehmendem Alter machte dir die Arthrose in den Vorderläufen zu schaffen, mit Medikamenten bekamen wir das aber ganz gut in den Griff.

Ein Tag nachdem deine Mama Tanisha vor einem Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen war, ging es dir so schlecht, dass wir sehr grosse Angst hatten, dich auch zu verlieren. Nach etlichen Abklärungen und der Behandlung mit verschiedenen Medikamenten hast du dich aber zu unserer grossen Freude wieder vollständig erholt! Ein weiteres gemeinsames Jahr war uns geschenkt. Deine Kraft hat in den letzten Monaten deutlich abgenommen, deine Freude und dein Lebenswille waren aber unverändert. Die Spaziergänge wurden kürzer, aber du liebtest nach wie vor das Suchen von Tennisbällen im Wald. Tennisbälle waren nun, wie früher die Dummies, für dich fast etwas Magisches und du «klebtest» an meiner Seite in der Erwartung der Arbeit!! Du zeigtest dabei bis zuletzt so viel Freude und Ausdauer!

Und dann kam der Tag ………………………… Am Morgen hast du den Spaziergang verweigert, hast aber normal gefressen. Gegen Mittag hast du etwas apathisch im Rasen gelegen. Im Laufe des Nachmittags konnte man sehen, wie Kraft, Wille und Lebenslicht dich langsam verliessen …………………… Es war Zeit, Abschied zu nehmen und du bist ganz ruhig eingeschlafen.

Ayla und Tanisha haben dich vor fast 13 Jahren in unserem vierbeinigen Rudel willkommen geheissen ………………… Sanjya und Yumi haben sich nun von dir verabschiedet!

Himi, wir vermissen dich ganz fest! Auch Sanjya und Yumi geht es wahrscheinlich so. Die beiden sind sehr ruhig, seit du uns verlassen hast, vor allem Yumi, die sehr oft deine Nähe gesucht hatte!!

Lieber Himseli, 4 Monate alt solltest du werden, 12 Jahre 9 Monate 22 Tage duftest du bei uns sein! 12½ Jahre mehr also, was für ein Geschenk ……………… und trotzdem viel zu kurz! Es waren wunderbare gemeinsame Jahre, ich danke dir dafür, nie werde ich dich vergessen, die schönen Erinnerungen an dich und an die Erlebnisse mit dir werden immer wach bleiben! Deine letzte Ruhestätte wirst du an den Wurzeln unseres Friedwaldbaumes haben, gemeinsam mit Mama Tanisha und Grossmama Ayla, mit Malik, Sira und Finjya, mit der kleinen Baijusha und deinen totgeborenen kleinen Geschwisterchen.

Ich bin unendlich traurig! Mach’s gut, mein Himseli!

(Gleam of Light Enyak Hajim / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)
März 2016

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Ayla und sieben kleine schwarze Labis (Juli 1998)

Mit Inka ging der letzte Nachkomme von Ayla über die Regenbogenbrücke. Damit schliesst sich für mich nun irgendwie ein Kapitel einer aufregenden und sehr schönen Zeit mit viel Freude, Spannung, auch Sorgen, mit vielen schönen Begegnungen und neuen Bekanntschaften und Freundschaften! Mit den einen hatte ich mehr Kontakt, mit den anderen etwas weniger ......... über Nachrichten, Fotos oder Besuche habe ich mich immer riesig gefreut!! Die Nachkommen von Ayla durften zwischen 9 und 15¼ Jahre alt werden. Sehr gerne möchte ich mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen Ayla A-, B-, C- und D-Hundehaltern und Familien ganz herzlich bedanken für das schöne Leben, das sie ihren Vierbeinern ermöglicht haben und die Liebe und Fürsorge, die sie ihren Kameraden auf vier Pfoten gegeben haben. Danke!!!

(Candy von Lindach, genannt Ayla / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)
Mai 2015

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Liebe kleine Finija .........

 

Es durfte nicht sein und trotzdem ist es geschehen …………… unfassbar für mich, dass du nicht mehr bei uns bist, nicht mal sechs Jahre alt durftest du werden??!!

 

Als du im Alter von 4½ Monaten unser Familienmitglied wurdest, kamst du als kleine „Kameradin“ für unseren Kaïjan, der sich sofort in der Rolle des grossen Bruders sah! Er hat sich über dein Dasein gefreut, mit dir geschmust, mit dir gespielt und manchmal, das gehört halt auch zum Leben, auch mit dir gerauft!! Du hast Kaïjan gesucht, wenn du nicht wusstest wo er war! Malik, der schon etwas älter war, konnte nun euch beide ganz in Ruhe beobachten und mitspielen, wenn er Lust dazu hatte!

 

Kleine Finija, du hast sehr bald Freundschaft geschlossen auch mit unseren grossen Vierbeinern, hast sie umschmeichelt und geleckt und zeigtest keine Scheu, auch nicht bei den später dazugekommenen!

 

Scheu warst du allerdings dein Leben lang uns Zweibeinern gegenüber. Du hast zwar immer wieder kleine Fortschritte gemacht, auch in der letzten Zeit noch, aber die Zurückhaltung blieb. Schmusen konnte ich mit dir nur, wenn Du das gesucht hast, um so mehr habe ich diese Schmuseeinheiten genossen und sie werden mir sehr fehlen!! Es war so schön, dich einfach auf dem Schoss zu haben!

 

Du warst sehr gerne zusammen mit Kaïjan draussen, hast Käfer und Schmetterlinge gejagt, mit Kaïjan Wettrennen gemacht oder einfach lange ganz oben auf dem Quittenbaum gesessen und Sonne und Aussicht genossen! Es war schön, dich so zu beobachten!!

 

Liebes Finneli, viel zu früh mussten wir dich nun gehen lassen nach einigen Tagen mit Hoffen und Bangen …………… Dein Leben und die Zeit, die du uns begleiten durftest, war viel zu kurz! Unfassbar, dass du deiner grossen Freundin Tanisha nach nur drei Wochen gefolgt bist!
Warum …………… wir werden es nie erfahren.

 

Meine kleine, scheue Finija, vergessen werde ich dich nie, in meinem Herzen hast du einen Platz für immer!!!
 

29.06.2009 - 14.03.2015


Mawritigri’s Atlanta, genannt Finija / Besitzerin: Erika Geiser
März 2015

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Für Tanisha

02.05.2000 - 22.02.2015


Mein Nisheli, meine Nisha, Nishi, Nixi, Nixens, Nicnic, Mama Ni und ………… Tanisha

Was war das für ein aufregender Tag, der 02.05.2000, als deine Mama Ayla ihren dritten Wurf gebar, denn eine kleine gelbe Hündin sollte bei uns bleiben! Würde es überhaupt gelbe Hündinnen geben? Ja, als fünfte von acht Welpen kamst du vor deiner gelben Schwester Divina zur Welt!

Nun warst du also da!

Nach spannenden und aufregenden gemeinsamen Wochen mit deinen Geschwistern war die Entscheidung nicht leicht. Welches gelbe Labimädchen soll uns während hoffentlich vieler Jahre begleiten? Die Wahl fiel auf dich und so war es sicher richtig. Deine Geschwister haben uns nach und nach verlassen und ………

Du warst da!

Es folgten wunderschöne Jahre zusammen mit dir und deiner Mama Ayla. Du warst so, wie ich es mir vorgestellt hatte, du warst lebhaft, interessiert, neugierig, fandest (wie Mama Ayla) „Begleithund“ nicht so toll, konntest dich aber für „Agility“ total begeistern! Du warst freundlich zu allen vierbeinigen Kollegen, hast dich nie in den Vordergrund gespielt ………

Du warst „einfach“ da!

Du warst zufrieden mit der Position in unserem kleinen Hunderudel! Gross war dann meine Freude, als du die Zuchtzulassung erhalten hast! Gemeinsam durfte ich mit dir fünf Würfe aufziehen, 31 kleine gelbe Labis betreuen! Ja, alle gelb, da du keinen Verehrer ausser Diego akzeptiert hast! In diesem einen Punkt hast du energisch deine Vorstellung durchgesetzt. Du hast die Kleinen fürsorglich betreut, hast dir in der Erziehungsarbeit aber auch sehr gerne von Mama Ayla helfen lassen und in diesen Situationen ………

Warst du dann „einfach“ da!

Aus deinem ersten Wurf ist dein Sohn Himi bei uns geblieben, so wurde aus dem vierbeinigen Duo also ein 3-Generationen-Trio! Schöne Jahre folgten mit vielen gemeinsamen Aktivitäten! Als deine Mama Ayla uns verliess, hast du lange getrauert, verständlich, denn du kanntest ja ein Leben ohne Mama Ayla gar nicht und es tat weh, dich so zu sehen! Mit homöopathischer Unterstützung konntest du diese Zeit überwinden, es ging dir wieder gut, dein Sohn Himi übernahm die Führung des nun wieder kleineren Rudels und …………

Du warst „einfach“ da!

Vor gut drei Jahren ist dann Sanjya bei uns eingezogen (du warst 11½ Jahre alt). Du hast den Zwerg einmal zurechtgewiesen, als er zu aufdringlich war und schon war die Situation geregelt. Ihr habt euch gegenseitig akzeptiert so wie ihr eben wart! Als dann vor etwa neun Monaten die kleine Yumi aus Sanjyas erstem Wurf unser vierbeiniges Rudel zu einem Quartett ergänzte, war das für dich auch kein Problem. Du warst wie immer …………

Du warst „einfach“ da!

Inzwischen warst du eine alte Dame, hast du nichts mehr gehört, wohl auch nicht mehr wirklich viel gesehen, hast dich aber immer gefreut über ein langsames, kürzeres Spaziergängli oder ein Suchspiel und wir genossen es, dich bei uns haben zu dürfen!!! Als du vor fünf Monaten schwer krank wurdest, haben wir damit gerechnet, dass wir dich gehen lassen müssen, aber nein, nach einer schwierigen und belastenden Zeit hast du dich erholt, wurdest sogar wieder ganz „die Alte“ und …………

Du warst „einfach“ da!!!

Wir durften sogar noch einmal Ferien mit dir zusammen verbringen! Du hast uns noch einige Monate geschenkt mit etlichen Auf’s und Ab’s. Ja, und plötzlich war er dann da, der Tag, an dem mir klar wurde, dass nun die Zeit gekommen war, dich gehen zu lassen. Ganz ruhig bist du in meinen Armen eingeschlafen, hast bis zur allerletzten Sekunde Guddeli aus meiner Hand genommen und dann ………

Warst du nicht mehr da!

 

Liebes Nisheli, ich vermisse dich so sehr!! Du warst der erste Hund aus meiner Zucht, der bei uns bleiben durfte (etwas ganz Besonderes), du hast mich
14 Jahre 9 Monate 20 Tage begleitet, du wirst in meinem Herzen und in meiner Erinnerung weiterleben und natürlich in deinen Kindern und Enkelkindern!
Nisha, ich hab dich lieb!

(Gleam of Light Caya Tanisha / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)
Februar 2015

Yumi Himi Tanisha Sanjya 012015 1 a.JPG

Yumi / Himi / Tanisha / Sanjya

Das letzte gemeinsame Bild unseres Quartetts!

Jaïba Ujyumi-Jayana / J-Wurf / Besitzerin: Erika Geiser
Enyak Hajim, genannt Himi / E-Wurf / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno
Caya Tanisha / C-Wurf / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno
Yarthkin’s Lemon, genannt Sanjya / Besitzerin Erika Geiser
Januar 2015

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Sanjya (14 Monate)

Dummy-Seminar Toskana 2012 mit Helene Leimer

Zum Seminar in die Toskana lädt Helene alle uns ein,
zum Dummele natürlich, zum Lernen und auch zum Wein.

Die JUIHU’s (*) sind wirklich eine tolle Truppe,
aber auch Novice und Intermediate gehören zur Gruppe.

Und unsere Trainerin ist einfach famos,
sie bringt uns alle sicher raus mal ganz gross.

Mit Taktik und mit Feingefühl,
erreicht sie mit uns wirklich viel.

Sie lernt uns leiten, führen, lenken,
gibt dies und jenes zu bedenken.

„Voran“, „back“, „out“ und weitere Befehle,
ertönen fortan aus lauter und leiser Kehle.

Durch’s Gestrüpp, bergab und wieder bergauf,
was nimmt ein richtiger Dummeler nicht alles in Kauf.

Das Gelände hier ist phänomenal,
und die Übungen wirklich genial.

Ein Senkrechtstarter ist Ennios Wasco,
hat in den Adern statt Blut wohl Tabasco.

Die Kadi, die liebt alle Menschen so sehr,
statt zu Bigi bringt sie das Dummy zu ihnen dann her.

Herbert‘s Juma findet das Training einfach famos,
präsentiert sich mit Dummy den Fotografen ganz gross.

Wenn Crista schön zeigt und ebenso steht,
apportiert ihre Flicka so schnell es nur geht.

Mit Yvonne arbeitet ihr Enes sehr gern,
bringt zurück das Dummy von nah und von fern.

Yolanda und Jamieli sind am „Jagdtag“ gestresst,
das folgende Training aber gefällt den beiden ganz fest.

Auf „voran“ wartet Ulani „vor Kälte“ zitternd,
ganz ruhig schickt Vanessa sie und leise flüsternd.

Der quirlige Finn hat viel Temperament,
so dass die Ruth manchmal hinterher ihm rennt.

Ist Erika ganz gelassen mit ihrem Filou,
bringt er zurück die grünen Säckli im Nu.

Bernadettes bezaubernde Jeannie ist eine Rakete,
und rennt mit Helene schon mal um die Wette.

 

Und last but not least meine Sanjya-Maus,
bekommt ab und zu gar einen kleinen Applaus.

Alain und Christian packen die Dummytaschen voll,
und agieren als Schützen und Werfer ganz toll.

Auch Ennio und Hebi waren unermüdliche Helfer,
und landeten immer ganz vorzügliche Treffer.

Der Wettergott war sehr wohl uns gesinnt,
die Zeit jedoch viel zu schnell hier verrinnt.

Wir haben die Tage genossen ganz klar,
und freuen uns alle schon auf’s nächste Jahr!

Die Trainings mit Frau Leimer sind einfach ‘ne Wucht,
und könnten bald schon werden zur Sucht.

Wir versuchen unsere Fehler auszumerzen,
und danken dir, Helene, von ganzem Herzen!

(*) JUnge Intelligente HUnde 

23.11.2012
Erika Geiser

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Mein kleiner Malik …………

Im Alter von genau 13 Jahren und 4 Monaten mussten wir dich gehen lassen auf den Weg über die Regenbogenbrücke zu deiner Schwester Sira, die dich bestimmt schon sehnsüchtig erwartet, denn du warst für Sira ihr „Ein und Alles“!!!!

Als wir dich zum ersten Mal sahen, warst du gerade 4 Wochen alt, eine Handvoll Kätzchen, und sofort hatte ich mich in dich verliebt!! Wir mussten uns noch einige Wochen gedulden bis du bei uns einziehen durftest. Und dann warst du da ……………… lebhaft, verspielt, neugierig, zutraulich, verschmust und sooooooo niedlich ………… und sofort hast du dich hier eingelebt und hast auch mit unserer Ayla gleich Freundschaft geschlossen! Oft hast du gemeinsam mit Ayla im Hundebett geschlafen! Als dann einige Monate später auch die kleine Sira bei uns einzog, hast du dich um sie gekümmert, sie quasi adoptiert und sie wich kaum von deiner Seite, hat noch nach Jahren nach dir „gerufen“, wenn sie nicht wusste wo du warst!! Oft hast du aber auch meine Nähe gesucht, hast auf meinem Schoss gelegen und geschnurrt wie ein Motor wenn du geknuddelt wurdest, hast auf dem Schreibtisch neben der Tastatur geruht und gedöst oder beobachtet. Noch kann ich mir die Zeit ohne dich nicht vorstellen ……………………

Du hast uns nach der schlechten Diagnose nun noch fast 3 Jahre geschenkt, 3 Jahre, in
denen es stetig auf und ab ging, mehrheitlich leider eher „ab“. Aber du warst da, du verlangtest energisch dein Fressen, wolltest am Morgen immer gleich nach draussen, liebtest die Streicheleinheiten …………

Kleiner Malik, ich gönne dir deine Ruhe, in meinem Herzen und in meiner Erinner
ung wirst du immer weiter leben!!!

 

03.05.1999 - 03.09.2012

(MayDay’s Lonely Malik / Besitzer: Erika Geiser + René Zahno)

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Himi (8 Jahre)

Dummyseminar auf der Sellamatt 06.-08. Mai 2011
mit Helene Leimer und Betty Schwieren

Schon zum vierten Mal durften mein Labradorrüde „Himi“ und ich am Seminar auf der Sellamatt teilnehmen. Am Freitagabend trafen wir Zweibeiner uns zu gegenseitigem Kennenlernen und feinem Nachtessen. Es waren da einige bekannte Gesichter, aber auch viele neue. Betty begrüsste uns und gab einige Informationen über den Ablauf der Tage. Leider war Helene nicht „zwäg“, aber dank der kompetenten Betreuung ihres „Leibarztes“ Roland war sie am Seminar wieder fit und munter und voller Energie für uns da. Am Samstag ging’s dann mit dem von allen mit Spannung erwarteten Seminar los! „Himi“ und ich waren in Helenes Gruppe zusammen mit acht weiteren Teams, darunter nur ein Mann, Helenes „Leibarzt“. Wir waren eine Gruppe, bestehend aus jungen und älteren menschlichen Teilnehmern und einer bunten Mischung von Retrievern: Drei Golden, drei Labis und je ein Flat, Chessie und Toller im Alter von noch nicht mal zwei bis acht Jahren! Nach der Info, dass dies kein Spaziergang sei, sondern Arbeit von Anfang an, marschierten wir los und Helene fand schnell ein geeignetes Übungsgelände mit Warteplatz für die Vierbeiner im Schatten und einem Hang wie gemacht für Markings, bei denen vor allem auch die Windverhältnisse beachtet werden mussten (orange Bänder zeigten uns diese an). Der Vormittag verging im Flug und nachdem wir unsere Vierbeiner für ein ausgedehntes Schläfchen ins Zimmer oder ins Auto gebracht hatten, durften wir uns am Grillplatz verwöhnen lassen. Ein herzliches Dankschön an die Grillmeister! Am Nachmittag war’s dann vorbei mit schattigen Warteplätzchen, es hiess auf zum Walk Up auf einer riesigen, unebenen Alpwiese mit unterschiedlichem Bewuchs. Es war also volle Konzentration und gute Teamarbeit von Führer und Hund angesagt. Da kommt es dann auch schon mal vor, dass ein Hund einspringt oder ein anderer das Dummy nicht aufnehmen will. Helene aber hat für alles eine Lösung und steht mit Rat und Tat zur Seite! Wir schliessen den Nachmittag ab mit Doppelmarks zu Zweit und Walk Up mit „Behinds“. Die Zweibeiner kamen ganz schön ins Schwitzen und die Hunde ins Hecheln und so langsam wurden auch die spritzigsten Vierbeiner doch ein wenig langsamer. 6½ Stunden intensives Training macht doch alle, Mensch und Tier, rechtschaffen müde. Nach einem Apéro auf der Terrasse oder ausruhen im Zimmer lassen wir uns ein feines z’Nacht schmecken. - Wer einmal gut und sehr reichlich essen möchte, dem sei die Sellamatt wärmstens empfohlen. Danke an das ganze Team!

 

Am nächsten Morgen ging’s dann ausgeruht und voller Tatendrang und Lerneifer weiter. Mit Staunen durften wir eine Einführung in die von vielen Hundeführern/ Hundeführerinnen vernachlässigten und ungeliebten, hier aber sehr fröhlichen „Basics“ erleben, die Helene mit zweien ihrer eigenen Hunde zeigte und an denen die Hunde sooooooo viel Spass hatten! Sie waren voller Konzentration und in den Hundegesichtern stand geschrieben „wann geht’s weiter und was kommt jetzt?“. Danach stand für unsere Gruppe „Memorisieren“ auf dem Lernprogramm. Die Hunde sollten lernen, trotz Hindernissen wie Felsbrocken, Wurzeln, Büschen, usw., auf „voran“ eine möglichst gerade Linie zu laufen auf ein Mark oder Memory. Viel zu lachen und zu loben gab’s bei der Einstiegsübung, bei der wir nah vor einem ordentlichen Felsabsatz standen und die Hunde direkt darüber auf ein kurzes Mark schicken sollten. Die meisten Vierbeiner nahmen die ersten Male den Umweg um den Fels herum, einige schafften die Aufgabe aber auch auf Anhieb, wofür es dann natürlich Applaus gab! Mein Himi durfte/musste 12 (!!!) Dummies in Folge holen, bis Helene mit seiner Leistung zufrieden war. Keiner der anderen schaffte es, diese Anzahl noch zu toppen ! In einem zweiten Durchgang galt es nun, die Distanz zu dieser vorher memorisierten Stelle stetig zu vergrössern, bis der Hund auf „voran“ eine echt weite, sehr hügelige und mit Hindernissen behaftete Strecke zurücklegen musste, was alle Vierbeiner meisterlich lösten, je nach Ausbildungsstand kürzer oder länger!

Helene gab immer wieder Hilfestellungen und Erklärungen, warum was gut oder eben nicht so gut gelaufen ist. Sie verstand es meisterlich, uns zu motivieren, wenn wir unsicher waren, ob unsere Hunde die gestellte Aufgabe schaffen werden und ging auf den Ausbildungsstand und die Entwicklung jedes einzelnen Tieres individuell ein. Sie hatte ihr Adlerauge immer auf Perfektion gerichtet, auf gerade Haltung, korrekt platzierten Hund, Blick auf das Ziel, ruhig gehaltene Richtung gebende Hand, Spannung des Tieres, gezieltes Schicken, direktes Zurückkommen und schöne Abgabe des Dummys. Helene zeigte auch vollen körperlichen Einsatz. Wenn es galt, es dem Hund nicht all zu leicht zu machen durch ihre „Sichtbarkeit“, kroch sie schon mal auf allen Vieren aus dem Bereich heraus, wofür ihr unser Beifall sicher war! – Und übrigens: Helene hat in den zwei Tagen 299 Schüsse abgegeben!

Wir Zweibeiner haben viel gesehen und neue Erfahrungen gemacht. Auch beim Zuschauen lernten wir extrem viel und konnten profitieren von den Rückmeldungen an die einzelnen Hundeführer. Nur selten musste Helene uns zur Aufmerksamkeit ermahnen, wenn wir in einem Schwätzchen abschweiften. Die Vierbeiner verhielten sich ruhig und übten sich auch im Warten, frei abgelegt im Gelände, während die anderen arbeiteten. Es war ein sehr harmonisches Miteinander von Menschen und Tieren. Himi scheint nach den zwei Tagen müde, aber super zufrieden zu sein und freut sich schon auf das nächste Jahr!

Ein grosses Dankeschön an Helene und an Betty, im Namen der ganzen Gruppe, es war ein unvergessliches Wochenende! Ganz herzlichen Dank auch an Ruth Clarke für die perfekte Organisation des Seminars!

Erika Geiser mit Himi (Gleam of Light Enyak Hajim)

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Gleamie-Treffen

 

Im September 2009 trafen wir uns mit - fast - allen Nachkommen von Ayla und Tanisha zu einem grossen Gleamie-Treffen. Es war ein wunderbarer Tag mit Spiel und Spass, guter Laune und feiner Verpflegung! So schön, mal alle meine "Pübelis" gemeinsam zu erleben!

Unsere Ayla durfte dies leider nicht mehr erleben, da sie vor einem Jahr den Weg über die Regenbogenbrücke ging.

Bildergalerie

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Meine liebste kleine Sira ………

……… als wir dich und deine beiden Brüderchen, die auch noch ein neues Zuhause suchten, das erste Mal besuchen durften, warst du 5½ Monate alt und es hiess, dass wir dich wahrscheinlich gar nicht sehen würden, denn du seist sehr scheu und würdest dich immer verstecken, wenn Besuch kommt. Doch du warst da, du hast unter einem Stuhl gesessen, so niedlich und klein, und hast alles beobachtet. Und schon war’s um mich geschehen!!! Mit deinen Brüderchen durften wir spielen und kuscheln, du wolltest nicht gestreichelt werden und trotzdem, oder gerade deshalb …………… habe ich mich sofort in dich verliebt und es war klar, du solltest Maliks kleine Schwester werden! Wir mussten uns noch ein wenig gedulden, aber eine Woche danach durftest du bei uns einziehen. Malik hat dich sofort adoptiert und verbrachte die ersten beiden Wochen mit dir zusammen in einem Zimmer, das auch er nur sehr selten verliess! Dann hast du ganz langsam und vorsichtig, Schritt für Schritt, dein neues Zuhause erkundet, immer begleitet von Malik. Du hast dich ohne Probleme an Ayla, und später auch an Tanisha und an Himi gewöhnt, uns Menschen gegenüber bliebst du aber über viele Jahre sehr zurückhaltend und scheu! Doch plötzlich begannst du dich auch uns zu öffnen, winzig klein, aber stetig, machtest du Fortschritte und wurdest zutraulicher. Ich habe es sehr genossen, dich nun ab und zu kurze Zeit auf dem Arm halten zu dürfen und zu spüren, dass du dich entspannen konntest und nicht immer nur auf der Flucht warst! Malik jedoch war dein Ein und Alles und wenn du nicht wusstest wo er war, hast du nach ihm „gerufen“! Du warst etwas so Besonderes! Die Nähe jedoch, die du in den letzten fünf Tagen deines viel zu kurzen Lebens zugelassen hast, werde ich nie vergessen!!! Du hast auf meinem Schoss gekuschelt und liessest dich streicheln und ich denke, du hast es genossen, hast geschnurrt und deine blauen Augen blinzelten. Und dann die traurige Wahrheit ……… Veränderungen in deinem Hirn und neurologische Ausfälle hätten dich nie wieder gesund werden lassen, so dass wir dich schweren Herzens gehen liessen. Nur 4½ Monate nach unserer Ayla bist auch du den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen und hast deine so schönen, strahlend blauen Augen für immer geschlossen. Wahrscheinlich wolltest du deine Hundefreundin, der du dich so oft an die Beine geschmiegt hast, nicht länger alleine dort lassen!

Kleine Sira, wir werden dich so sehr vermissen und nie vergessen!!!

22.07.1999 - 06.02.2009

 

(MayDay’s Timid Sira / Beitzer: Erika Geiser und René Zahno)

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Liebe Ayla

 

Ich vemisse dich so sehr …………………………… meine Ayla, die meine allererste vierbeinige Begleiterin ist.

 

Die immer Schwanzwedelnd – besser Ganzkörperwedelnd – mit einem Spielzeug in der Schnauze hinter der Türe steht, wenn ich nach Hause komme.

 

Die den Kopf an meine Beine drückt und geknuddelt werden möchte.

 

Die auf dem Sofa liegt und mit vier Beinen in der Luft selig schläft.

 

Die das selbsternannte Privileg hat, auf dem Sessel zu liegen.

 

Die BH-Hündele absolut „öde“ fand, aber bei Agility begeistert mitmachte.

 

Die mit Freude, aber gemächlich und gerne ihre Spaziergänge macht.

 

Die manchmal stur ihren eigenen Weg geht und die Ohren auf „Durchzug“ schaltet.

 

Die zwischendurch immer mal wieder mit Enkel Himi durch den Garten tobt!

 

Die vor dem Auto steht und den Einstieg nun definitiv zu hoch findet, obwohl sie im Haus problemlos auf Sofa und Sessel springen kann!

 

Die säuberlich jedes herumliegende Krümelchen aufleckt.

 

Die sofort zur Stelle ist, wenn die Guetzlischublade aufgeht!

 

Die geduldig auf den Joghurtbecher wartet zum Auslecken.

 

Die unter dem Schreibtisch vor meinen Füssen liegt.

 

Die überall heruntergefallene Früchte findet oder sich direkt von Beerensträuchern und niedrigen Bäumen bedient.

 

Die ausdauernd vor dem Zaun liegt und darauf wartet, dass ich ihr einen Apfel raushole (aber nur in der Zeit, in der auch wirklich Fallobst vorhanden ist!).

 

Die es immer wieder schafft, das Geschirr in der Abwaschmaschine sauber zu lecken, obwohl sie genau weiss, dass sie das eigentlich nicht darf.

 

Die oft in einer Türöffnung im Weg liegt.

 

Die im Rasen mit der Schnauze kleine Löcher buddelt.

 

Die gemütlich im nassen Gras liegt und zusieht wie’s regnet.

Die wohlig der Hecke entlang streicht, hin und her, hin und her und danach wunderbar nach Thuja duftet.

 

Die ihrer Tochter Tanisha immer wieder Kuscheleinheiten gewährt.

 

Die ihren Enkel Himi schon mal energisch zurechtweist.

 

Die der Chef unseres kleinen Rudels ist!

 

Die im Ferienhaus als erste das Sofa für sich in Anspruch nimmt.

 

Die innert Minuten im Feriendomizil einen Durchschlupf findet aus dem sicher eingezäunten Garten und die Gegend erkundet.

 

Die in abgelesenen Rebbergen verschwindet und ganz sicher noch einzelne Trauben findet, die sie genüsslich verspeist.

 

Die Fotografieren blöd findet, aber dann doch ganz nett „aus den Bildern schaut“.

 

Die ganz einfach ein toller Hund ist!!!

 

Die, die, die …………………………………

Liebe Ayla, dies alles und noch viel mehr vermisse ich so sehr!!! Du hast mich 12 Jahre,
4 Monate und 28 Tage begleitet, eine lange Zeit und trotzdem viel zu kurz! Noch immer ist es für mich unfassbar, dass du nicht mehr da bist, du nicht plötzlich vor mir stehst, ich nie mehr dein seidenweiches Fell streicheln darf ……………………………… Liebe Ayla, nichts und niemand kann und soll dich je ersetzen, aber du lebst weiter in meinem Herzen und in deinen Kindern, Enkeln und Urenkeln und wenn ich mich an ihnen freue und sie knuddle, ist immer ein kleines Bisschen von dir mit dabei!

 

Ayla, ich hab’ dich lieb!

23.04.1996 - 20.09.2008

 

(Candy von Lindach, genannt Ayla / Besitzer: Erika Geiser und René Zahno)

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Ayla (6 Jahre)

 

Unsere Ayla hat am Agility-Wettkampf in Bannwil eine wirklich tolle Leistung gezeigt!!!

Von 28 in unserer Kategorie (Large ohne Lizenz) gestarteten Teams kamen wir im Agility auf Rang 9 und im Jumping auf Rang 7! Ayla erhielt als Anerkennung für ein harmonisches Team eine Erinnerungs-Medaille!

(Candy von Lindach, genannt Ayla / Besitzer: Erika Geiser und René Zahno)
Dezember 2003

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